Warum werden die Patienten nach der email-Adresse gefragt?

Einmal pro Woche gehen wir durch den Terminkalender und erinnern per mail alle Patienteneltern, deren Kinder in der Folgewoche Vorsorgetermine oder Hyposensibilisierungstermine haben. Dass diese Termine eingehalten werden, ist uns wichtig! Diesen Service erlauben Sie uns in der Regel per Unterschrift bei dem ersten Besuch.

Was kann eigentlich die Praxis-App?

Wer ein Smartphone besitzt, kann diese kostenfreie App herunterladen (sorry, nicht die windows-Telephone) und sich bzw. sein Kind/seine Kinder unter meiner Praxis registrieren.Danach kann man nicht nur Infos rund ums Baby/Kind/Jugendlichen bekommen.
Das Besondere ist, dass wir dann auch aus der Praxis heraus entweder allen (!) Nachrichten als push-Mitteilung senden können (z.B. über Praxisurlaube und Vertretungsärzte), sondern auch einzelne Patienteneltern direkt per push-Mitteilung individuell erreichen können. Z.B. zur Terminerinnerung, Befund-Information o.ä.

Was sollen wir eigentlich zur Vorsorgeuntersuchung mitbringen?

Ein Spielzeug, Kuscheltier o.ä., etwas zu Trinken o. Essen, ein Handtuch, das gelbe Vorsorgeheft, den Impfausweis, die Versicherten- karte, ggf. ein Notizzettel mit Ihren Fragen an uns und: Ihr Kind!

Was wird eigentlich bei der Vorsorge gemacht?

Grundsätzlich gilt für jede Vorsorge: Es wird festgestellt, ob Ihr Kind gesund ist und sich altersgemäß entwickelt. Eine genaue Beschreibung jeder einzelnen Untersuchungen finden hier: www.kinderaerzteimnetz.de.

Werden eigentlich alle Impfungen bezahlt?

Anlässlich einer UN-Konferenz in New York vom 8.-10. Mai 2002 wurde durch die Teilnehmerstaaten (auch die Bundesrepublik Deutschland) vereinbart und als Ziel formuliert, dass jedes Kind das Recht auf Impfungen hat, und dass Routine-Impfungen notwendig sind, um das Recht des Kindes auf Gesundheit umzusetzen.

Seit 2007 müssen die Krankenkassen alle empfohlenen Impfungen auch bezahlen. Ob und für wen eine Impfung empfohlen ist, kann man den Impfempfehlungen der STIKO auf den Seiten des RKI entnehmen.

Was ist eigentlich das PädNetz Südhessen?

Es haben sich Kinder- und Jugendärzte zu einem Netzwerk, dem „PÄDNETZ – SÜDHESSEN“, zusammengeschlossen.

Die Idee, ein Netzwerk der Kinder- und Jugendärzte zu gründen, entstammt aus der Notwendigkeit, sich den rasant verändernden Bedingungen des Gesundheitswesens anzupassen. Da der ökonomische Druck auf die medizinische Versorgung stark zugenommen hat, droht eine Verschlechterung dieser Versorgung bei den Kindern und Jugendlichen nicht nur bei Therapie und Behandlung von unterschiedlichsten Krankheitsbilder, sondern auch insbesondere in den Bereichen Prävention und Prophylaxe.

Das „PÄDNETZ – SÜDHESSEN“ bezweckt die Qualitätssicherung im Bereich des Gesundheitswesens mit gleichzeitiger Kostensenkung und die Erhaltung und Verbesserung der haus- und fachärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen durch niedergelassene Kinder- und Jugendärzte in Südhessen.

Der Vorteil für die teilnehmenden Kinder- und Jugendärzte besteht in der Bündelung von Ressourcen z.B. in der Bereitstellung von einheitlichem Aufklärungsmaterial, der Organisation von Einkaufsgemeinschaften und der Assistenz bei Qualitätsmanagement-Maßnahmen.